Vorweg möchte ich klarstellen, dass ich nicht leugne, dass es als Eltern und Lehrer anstrengend sein kann, ein sehr aktives Kind im Haushalt und in der Schule zu haben, welches nicht in der Lage ist, sich mehr als ein paar Minuten auf eine Sache zu konzentrieren. Ich entbiete allen Betroffenen mein tiefstes Mitgefühl – und dies nicht zuletzt aus eigener Erfahrung. Es gibt dazu auch eine gute Nachricht: Dem Kind kann sofort und wirkungsvoll geholfen werden! Ja wirklich – nicht mit kostspieligen Therapien und auch nicht durch eine schleichende Medikamentenvergiftung mit Tendenz zur nachhaltigen Hirnschädigung. Nehmen Sie die gute Nachricht so entgegen und folgen Sie mir auf eine Reise durch den bekannten ADS/ADHS – Ist-Zustand – hin zu den wahren Ursachen und ihrer Heilung.
Die Geschichte von Ritalin
Direkt Betroffene wissen, dass hinter dem Markennamen Ritalin (Novartis) der Wirkstoff Methylphenidat versteckt ist. Im Jahr 1944 synthetisiert der Chemiker Leandro Panizzon erstmals Methylphenidat. Man weiss mit dem Wirkstoff in den ersten Jahren allerdings nicht wirklich etwas anzufangen. Die pharmakologische Prüfung ergibt, dass der Wirkstoff ein „mildes Psychostimulans“ sein soll, eine Substanz, die anregt und munter macht. 10 Jahre später wird Ritalin in der Schweiz und in Deutschland als Psychotonikum eingeführt und beworben. Es gilt als geeignet bei gesteigerter Ermüdbarkeit und depressiven Verstimmungen. Bis in die sechziger Jahre gilt Methylphenidat in Deutschland als harmlose Substanz, die in eine Kategorie fällt mit Stärkungsmitteln wie Koffein. In den Apotheken gibt es Ritalin ohne Rezept. In den 80er Jahren wird Ritalin zum Sorgenkind von Novartis. Die Drogenszene hat den Stoff entdeckt, der in hoher Dosis euphorisierend wirkt. Der Konzern nimmt nach harscher Kritik 1988 die Trockenampulle weltweit vom Markt. Schon 1971 war der Wirkstoff unter die internationale Kontrolle der Vereinten Nationen gestellt worden, die ihn seitdem beobachten. In Deutschland fällt er heute unter das Betäubungsmittelgesetz und darf in Apotheken nur gegen besondere Rezepte in kleinen Mengen abgegeben werden. Dies hätte das Ende von Ritalin als Arzneimittel sein können. Doch Kinderärzte hatten ein neues Feld gefunden, für das sich das Mittel eignete: Es regte nicht nur Schläfrige an, sondern konnte auch Aktive beruhigen. Bei hyperaktiven Kindern zeigte es erstaunliche Wirkungen. So traten Ritalin und seine Nachahmerpräparate gemeinsam mit der ADH-Störung an zu einem neuen Aufstieg auf der Karriereleiter – begleitet von heftigen gesellschaftlichen Kontroversen. Unter Medizinern und Psychiatern sind die ADHS – Medikamente umstritten. Es gilt als schwierig zu unterscheiden, welches Kind an ADHS leidet und welches aus anderen Gründen auffällig ist. Aufmerksame Ärzte sprechen sich auch dafür aus, die Kinder intensiver zu betreuen, anstatt sie mit Medikamenten künstlich an ihre Umgebung anzupassen. Die Frage ist – was ist die Lehre daraus, wenn doch erwiesen ist, dass Ritalin und andere einerseits hoch gepriesene, andrerseits kontrovers diskutierte Medikamente keine Heilung der Situation erkennen lassen? Was denken Sie darüber? Schön und gut, werden Sie denken. Nichts Neues gelesen.
ADS und/oder AHDS als psychische Störung.
Die Ursache von Hyperaktivität liege an irgendwelchen chemischen Unausgeglichenheiten im Gehirn oder an genetischen Fehlern, ist durchwegs die Falschinformation der Ärztegilde. Diese These wird von Psychiatern, Neurologen und Psychologen in Ermangelung besserer Erklärungen verbreitet und geschützt. Es gibt bislang keine klinischen Tests oder empirischen Beweise für diese Annahmen. Es gibt auch keine technischen oder messbaren Analyseverfahren, welche eine Diagnose in Richtung ADS/ADHS bescheinigen könnten. Die Diagnose basiert auf Einschätzungen, persönlichen Prägungen sowie pharmagesteuerten Erhebungen und kann nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Ist es nicht Anspruch unserer Wissenschaft, unwiderlegbare Beweise als einzig wahre Grundlage für ihr Wirken zu sehen? In diesem – wie in vielen anderen Fällen bestätigen scheinbar die Ausnahmen die goldene Regel. Das Problem der so genannten Schulmedizin ist, dass sie nicht ganzheitlich denken kann und will. Denn in der Ganzheitlichkeit liegt der wirkliche Heilerfolg. Leider ist in unseren staatlich protegierten Krankheitssystemen kein Platz für Ganzheitlichkeit – mit gesunden Menschen werden keine Profite gemacht – mit Langzeitkranken und medikamentösen Therapien jedoch Milliarden.
ADS/ADHS – institutionalisierte Kindesmisshandlung
Durch die Diagnose ADS/ADHS geschieht institutionalisierte Kindesmisshandlung, bei dem die Eltern zu Mittätern werden. Alleine die Diagnose verändert das Kind, es fragt sich von diesem Augenblick an, was mit Ihm den nicht stimmt, wieso es anders ist als die anderen und was daran nicht in Ordnung ist. Da die Eltern im ersten Moment mit sich selbst und der Diagnose in vielen Fällen überfordert sind – was Ihnen wahrlich niemand verübeln kann – erhält das Kind kaum Entwarnung in Form einer liebevollen Umarmung mit den Worten „Du bist gut so wie Du bist.“ – Es ist in seinen Kindesaugen von diesem Moment an krank, bzw. anders oder nicht in Ordnung, was unbewusst Auswirkungen auf sein weiteres Leben haben wird. Der fatale Irrtum liegt am von der Schulmedizin angewandten System, die körperlichen und psychischen Auswirkungen mit den Ursachen gleichzusetzen, anstatt – wie im ganzheitlichen Ansatz üblich – die Ursachen systematisch zu ergründen.
Der Geist ist stärker als die Gene!
Wer die sieben universellen Prinzipien kennt, erkennt die Ursache gleichzeitig mit der Wirkung: Im Fall von ADS/ADHS liegt die Ursache bei den Eltern, bzw. deren Ahnenreihen und den heute nachweislich viel höher schwingenden Energien. Durch die bereits sehr hoch schwingenden Energien unserer Zeit werden unaufgelöste Muster und Blockaden viel rascher und intensiver sichtbar als dies noch vor zehn Jahren der Fall war. Gleichzeitig findet die Vererbung viel früher statt. Als Vererbung bezeichne ich das Übernehmen von systemischem Schrott (unaufgelöste Muster und Blockaden) durch die Nachfahren. Wer sich mit den geistigen Gesetzen beschäftigt, weiss, dass Kinder im Laufe Ihrer Entwicklung den systemischen Schrott der Eltern und Ihrer Vorfahren übernehmen. Was noch vor zwanzig Jahren im Laufe der Pubertät sichtbar wurde, ist heute bereits im Primarschulalter vorhanden und zeigt sich im täglichen Leben durch Hyperaktivität oder Apathie, durch Rebellion oder Konzentrations- und Lernschwächen. Die Schulmedizin erforscht in diesem Bereich immer noch die Gene und steht wie immer vor einem Rätsel. Die Abhilfe aus dieser Vererbungskette ist Göttlich einfach und funktioniert in jedem Fall. Die Heilung des Familiensystems von Vater und Mutter überträgt sich innert Stunden auf das Kind und hilft dem Kind, wieder in seine kindliche Rolle und Kraft zu kommen. Weitere Informationen : ADHS – die innere Unruhe leben